Spaß haben
Der Gradmesser für den Vielfahrer ist neben Sicherheit und Komfort natürlich der Fahrspaß. Hier überzeugt gleich das erste Modell, der Grandland, den Vielfahrer. Der Plug-in-Hybrid-SUV steht nicht nur satt auf der Straße, sondern bietet mit einer Systemleistung von 300 PS (221 kW) auch einen entsprechend dynamischen Antrieb, um in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu sprinten. Als Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller 235 km/h an. Verantwortlich dafür ist ein Plug-in-Hybrid-Antrieb, der den 1,6-Liter-Turbobenziner mit zwei Elektromotoren unterstützt. Mit einem E-Motor auf jeder Achse bewegt sich der Grandland dann entsprechend mit optimaler Traktion im Allradantrieb. Für den Dienstwagenfahrer, der Wert auf Sicherheit, Fahrspaß und Nachhaltigkeit legt, ist dies sicherlich ein sehr interessantes Package. Als kleines Extra bietet Opel als Hommage an frühere Rallye-Autos das Fahrzeug optional mit einer schwarzen Motorhaube an. Manchmal sind es ja die kleinen Dinge, die den besonderen Unterschied im Straßenbild ausmachen. Preislich startet der Grandland mit durchaus üppiger serienmäßiger Ausstattung wie Assistenzsystemen, Multimedia, Infotainment und Navigation ab 57.600 Euro.
Sportlich sein
Für Dienstwagenfahrer, die dem SUV-Hype trotzen, aber trotzdem modern und sportlich auftreten wollen, hat Opel mit dem Astra GSe als Fünftürer und als Sports Tourer noch zwei neue Plug-in-Hybrid-Modelle im Angebot. Dank der „Grand Sport electric“-Unterstützung können die Modelle neben einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 180 PS auch auf einen 110 PS starken Elektromotor zählen, was dann einer Systemleistung von 225 PS und einem Drehmoment von 360 Nm entspricht. Liest sich erstmal ordentlich. Die Frage ist aber: Wie macht sich das auf der Straße bemerkbar? Die Modelle überzeugen vor allem in den Kurvenfahrten durch Dynamik und Agilität. Was aber den Dienstwagenfahrer besonders freuen könnte, ist das komfortable Handling auf der Straße. Dank der Tieferlegung um 10 Millimeter, einer speziellen Fahrwerksabstimmung, strafferer Federn und der Koni FSD-Dämpfer (FSD = Frequency Selective Damping) ist von komfortablem Gleiten bis zu sportlich ambitionierten Dienstfahrten alles drin.
Sicher fahren
Sportlich ist gut, aber sicher muss der Dienstwagen auch sein. Die serienmäßig verbauten Assistenzsysteme des Intelli-Drive-1.0-Systems mit Frontkollisionswarner und automatischer Gefahrenbremsung, Fußgänger- und Müdigkeitserkennung, Spurhalte- und Verkehrsschild-Assistent, Querverkehrs- und Toter-Winkel-Warner sowie automatischem Geschwindigkeits-Assistenten mit Stopp-Funktion dürften nicht nur den Fahrer, sondern auch den Fuhrparkmanager überzeugen.
Rein optisch unterscheidet sich der elektrifizierte GSe nur marginal von den anderen Astra-Modellen. Spezielle, vom Manta GSe inspirierte 18-Zoll-Felgen, schwarze Frontstoßfänger und Heckdiffusor sowie ein GSe Signet – that’s it. Auch innen bleibt alles im Astra-Style: ein dem Fahrer zugewandtes und aufgeräumtes Cockpit mit digitalem Kombiinstrument und 10 Zoll großem Infotainment-Bildschirm.
Geladen werden alle Modelle serienmäßig über einen 3,7-kW-Charger in rund vier Stunden. Schneller ginge es in knapp zwei Stunden mit einem optionalen 7,4-kW-Onboard-Charger an einer 22-kW-Wallbox, was dann – vollgeladen – eine nach WLTP versprochene Reichweite von bis zu 64 Kilometern garantieren soll.
Fazit
Opel verspricht mit seiner neuen Submarke GSe dem sportlich ambitionierten und nachhaltigen Dienstwagenfahrer weitere ordentliche Optionen. Auch wenn die Anschaffungskosten mit Preisen ab 45.510 Euro für die Limousine ebenfalls ambitioniert sind, federt die 0,5-Prozent-Dienstwagenversteuerung das ein wenig ab. Mit dem Astra Electric ist übrigens auch noch eine reine Elektroversion für 2023 vorgesehen. Mehr dazu dann ab Mitte des Jahres hier bei myDienstwagen.
Bilder: Opel Automobile GmbH
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