Gut für die Batterie und die Umwelt: Vorkühlen des Innenraums
Die Klimatisierung des Fahrzeugs beansprucht die Batterie stark. Wer bei hochsommerlichen Temperaturen das Auto während der Fahrt stark herunterkühlt, fordert den Energiespeicher dementsprechend. Die einfachste Maßnahme: Schattige Parkplätze für das E-Auto suchen. Zum Beispiel unter Bäumen oder in einem Parkhaus. Dadurch heizen sich der Innenraum und die Batterie nicht so stark auf.
Wer eine Wallbox zur Verfügung hat oder an einer Ladesäule steht, bei dem leistet eine praktische Funktion Abhilfe: Über die Standklimatisierung kann die gewünschte Temperatur schon vor Fahrtbeginn ausgewählt werden. Das geht beispielsweise bei CUPRA mit der CONNECT GEN4 Technologie bequem vom Frühstückstisch aus über die My CUPRA App. Das Fahrzeug bedient sich dann an der Wallbox bzw. Ladesäule und beansprucht nicht die Batterie. Das Ergebnis: ein angenehm kühles Fahrzeug – die Batterie muss den Kraftakt der Vollklimatisierung des Innenraums nicht mehr leisten, sondern sie nur noch halten.
Wärmepumpe: eine Unterstützung des Systems
Einer Wärmepumpe kann die Klimatisierung im Winter wie im Sommer unterstützen. Sie braucht wesentlich weniger Strom als die klassische Klimaanlage und schont damit die Batterie des Autos. Und so funktioniert es: Die Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebung Luft und führt diese einem Kreislauf zu, in dem sich ein Kältemittel befindet. Die warme Luft wird mithilfe eines Wärmetauschers in kühle Luft umgewandelt, bevor sie anschließend zurück ins Fahrzeuginnere strömt.
Rekuperation: mehr Reichweite durch Bremsen
Die Rekuperation ist ein technisches Verfahren zur Rückgewinnung von Energie. Sobald Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen oder gar bremsen, dient der Elektromotor als Generator. Der Schub des Fahrzeugs und die Bremswirkung des Motors erzeugen elektrische Energie, die die Batterie speichert. Unser Tipp: Die effektivste Energierückgewinnung erzielt zum Beispiel die Fahrstufe B beim CUPRA Born. Bei eingestellter Fahrstufe D und der aktivierten Eco-Assistenz entscheidet die Fahrzeugelektronik über die Rekuperationsstufe – je nach Navigationsdaten und Verkehrssituation.
Nomen est omen: Fahrprofil „Range“
Die Auswahl des passenden Fahrprofils kann bei heißen Temperaturen ebenfalls helfen, Energie zu sparen und die Reichweite zu maximieren. Über die Funktionsfläche „Drive Profile“ oder die Fahrzeugeinstellungen ist das Fahrprofil „Range“ anwählbar. Dieser Fahrmodus unterstützt einen geringen Verbrauch. Während der Fahrt hilft der Assistent mittels eingeblendeter Anzeigen im Digital Cockpit, vorausschauend und mit geringem Energieverbrauch zu fahren. Beim Anfahren an einer Kreuzung oder dem Einfahren in einen Kreisverkehr weist zum Beispiel ein Symbol auf die Verringerung der Geschwindigkeit zusammen mit dem jeweiligen bevorstehenden Ereignis hin.
Der richtige Reifendruck: Energie sparen und Sicherheit gewinnen
Eine regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks – insbesondere vor längeren Fahrten – kann die Reichweite ebenfalls optimieren. Der richtige Druck verringert den Rollwiderstand und senkt damit den Energieverbrauch. Das ist nicht der einzige Vorteil: Der richtige Reifendruck erhöht zudem Ihre Sicherheit und die Lebensdauer der Reifen.
Quelle: SEAT Deutschland GmbH
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von: SEAT Deutschland GmbH
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